Autor: Carsten Marohn

  • Zur Antwort der Stadt auf gelbe Karten

    Viele FreundInnen des Grenzwandels haben Gelbe Karten an die Stadt geschickt und sehr konkrete Fragen gestellt; das Stadtplanungsamt ist auf die meisten Fragen nicht eingegangen, sondern hat mit einem einheitlichen Schreiben geantwortet. Dort wird das Vorhaben dargestellt und es wird versucht Bedenken auszuräumen. Was wir über die Aussichten zur verbesserten Erschliessung, Schafbeweidung, städtische Pflege von…

  • Spitzfindigkeiten

    Die Argumentationslinie der Stadt zur Flurbereinigung hat sich in letzter Zeit grundlegend verändert. Zudem finden sich in den Aussagen der Ämter immer wieder sehr interpretationsfähige Aussagen. Beides wollen wir hier aufzeigen: Bei der Bezirksbeiratssitzung stand noch die ökologische Aufwertung des Gebiets (Stichwort Ökopunkte) im Vordergrund. Durch die Stellungnahme der Naturschutzverbände und den Biotopatlas der Stadt…

  • Falsche Behauptungen

    Das Stadtplanungsamt behauptet in letzter Zeit (zB in Antwortschreiben auf Gelbe Karten und in der Presse), dass “vor Ort und in den sozialen Medien” falsche Behauptungen kursierten: a) Man plane eine Straße auf dem Grenzwandel b) Die Flurbereinigung sei bereits beschlossene Sache Unsere Meinung dazu: a) Eine Straße ist ein ‘planmäßig mit Straßenbelag angelegtes Verkehrsbauwerk’,…

  • OB Nopper zu Besuch im Dürrbachtal

    Am Mittwoch 6. September war OB Nopper im Rahmen seiner öffentlichen Stadtteil-Tour in Wangen und Hedelfingen zu Gast. Der Weg der Gruppe von ca. 30 Offiziellen und BürgerInnen führte von Wangen über den Grenzwandel nach Hedelfingen. Wir wurden von den Bezirksvorstehern in die Begehung eingebunden, hatten Gelegenheit unseren Standpunkt vorzutragen und Herrn Nopper 1039 Unterschriften…

  • Hidden Wineyard Festival von 7. bis 9. Juli am Grenzwandel

    Unter dem Motto ‚Erhalt der Kulturlandschaft statt städtischem Größenwahn‘ gibt es Gelegenheit sich bei Sebastians Hidden Wineyard Festival im Ziegler an unserem Stand zu informieren, Führungen zur Flurbereinigung mitzumachen, sich zu vernetzen und Aktionen zu planen: https://www.vintage-winery-stuttgart.de/hidden-vineyard-festival.html . Wir freuen uns Euch dort zu treffen!

  • Stellungnahme zur Fragebogenaktion des LRA

    Wir haben uns den Fragebogen des LRA an die Grundstücksbesitzer in Ruhe durchgelesen. Wie bereits viele Teilnehmende während der Infoveranstaltung befürchtet hatten, sind die Fragen weder ergebnisoffen gestellt noch vollständig. Unsere Kommentare zu den einzelnen Fragen finden Sie hier.

  • Pressemitteilung von BUND-LNV-NABU: Kein Flurneuordnungsverfahren Dürrbachtal in S-Rohracker

    Die Naturschutzverbände in Stuttgart stellen sich in einer Pressemitteilung vom 7.6.23 klar gegen das geplante Flurbereinigungsverfahren!     Ein wichtiger Meilenstein im Widerstand gegen die unzulässige Verknüpfung von Straßenbau und ökologischen Kompensationsmaßnahmen und gegen die Verschandelung der Landschaft zum Nutzen Weniger.

  • Salamander im Engenberg

    Auf dem städtischen Flurstück 1518 im geplanten Flurbereinigungsgebiet gefällt es dem Feuersalamander (Salamandra salamandra; Rote Liste BW 2020 Status Vorwarnstufe).               Der typische Lebensraum des Feuersalamanders sind feuchte Laubmischwälder der Mittelgebirge. Hier benötigt die Art saubere und kühle Quellbäche, Quelltümpel und quellwassergespeiste Kleingewässer. Seltener findet man die Art in…

  • Fragebogenaktion der Flurbereinigungsbehörde

    Die Fragebögen der Flurbereinigungsbehörde Rems-Murr sind an GrundstücksbesitzerInnen und -pächterInnen versandt worden und auch im Netz einsehbar. Ob das Ausfüllen schadet, wissen wir nicht. Dass die Erstellung und Auswertung der Umfrage – die dann Entscheidungsgrundlage zur Anordnung des Flurbereinigungs-Verfahrens ist – in den Händen des potentiellen Auftragnehmers liegt, sorgte während der Info-Veranstaltung am 23.5.23 für…

  • Ragwurzblüte im Dürrbach

    Früher als in vergangenen Jahren hat Ende Mai die Blüte der Bienenragwurz (Ophrys apifera) begonnen. Trocken-warme offene Standorte scheinen nicht – wie oft angenommen – optimal für diese geschützte Art zu sein. Im Bild zwei benachbarte Standorte (Distanz < 10 m) nahe dem Grenzwandel. Sowohl die Individuenzahl pro Fläche als auch die Wüchsigkeit scheinen durch…